Johannes Braun ist ein aufstrebender junger Dirigent, der seit seiner Aufnahme als Stipendiat in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates im Jahr 2014 bereits mit einer Vielzahl nationaler wie internationaler Orchester zusammengearbeitet hat. Darunter mit dem Israel Chamber Orchestra, der Filharmonia Hradec Kralové, den Dortmunder Philharmonikern und der Bayerischen Kammerphilharmonie. Sein Operndebut gab er im Januar 2016 mit Verdis Rigoletto am Staatstheater Mainz. Im Jahr 2017 stehen nun unter anderem Aufführungen von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt beim Festival OperOderSpree sowie sein Debut beim Beethoven Orchester Bonn an.
Er assistierte namhaften Dirigenten wie Francois Xavier Roth, Sylvain Cambreling, Johannes Klumpp und besuchte Meisterkurse bei Bernard Haitink, Alessandro de Marchi und Jukka-Pekka Saraste. Derzeit studiert er im Konzertexamen Orchesterdirigieren bei Prof. Nicolás Pasquet und Prof. Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar.
Zu seinen jüngsten Erfolgen gehören unter anderem die Auszeichnung der Familienstiftung Ernst Edler von Schuch mit dem Ernst-von-Schuch-Preis im Herbst 2016 sowie die Aufnahme in die Künstlerliste „Maestros von Morgen“ des Deutschen Musikrates.