Leonhard Kreutzmann, 2003 in Bonn geboren, gehört zu den vielversprechendsten aufstrebenden Dirigenten seiner Generation. Seit September 2023 studiert er an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Prof. Christoph-Mathias Mueller und Prof. Johannes Schlaefli. Sein Studium begann er 2022 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Prof. Vassilis Christopoulos und dirigierte im Rahmen seiner Ausbildung bereits namhafte Orchester wie die Nürnberger Symphoniker, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, das Göttinger Symphonie Orchester sowie das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz.
Geboren in eine Musikerfamilie, erhielt Leonhard Kreutzmann seinen ersten Cello-Unterricht im Alter von vier Jahren bei Barbara Varsanyi. Bald darauf folgte Unterricht in Klavier und Trompete. Als Cellist sammelte er Erfahrungen im Solo-Repertoire und Orchesterspiel und ist mehrfacher Preisträger des Wettbewerbs Jugend Musiziert in den Kategorien Cello-Solo und Duo (Cello/Klavier). Zudem wurde er 2020 in das Landesjugendorchester NRW aufgenommen.
In Frankfurt setzte er sein Cello-Studium bei Florian Streich fort und erhielt zusätzlich Gesangsunterricht bei Prof. Thomas Heyer, was seine Leidenschaft für die Oper verstärkte.
Seit 2024 wird Leonhard Kreutzmann durch ein Stipendium des Cusanuswerks gefördert und ist Preisträger des internationalen Erik Satie Wettbewerbs in der Kategorie „Dirigieren“. Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Ole-Kristian Ruud, Zsolt-Nagy und Christian Jost und erhielt wichtige Impulse von Cristian Macelaru.
(Stand: September 2024)